Die Tage werden kürzer, die Sonnenstrahlen haben leider schon deutlich an Kraft verloren und die Bäume wechseln teilweise ihre Farben - kurz gesagt, der Herbst steht vor der Tür.
Was bedeutet das aber für dein bestes Golf ?
In unseren drei Tipps für dein Golfspiel im Herbst verraten wir es dir.
1. Stelle dein Spiel auf Nässe ein
Besonders früh morgens und auch in der Dämmerung musst du dich auf Tau und insgesamt mehr Feuchtigkeit auf dem Golfplatz einstellen. Du solltest die Auswirkungen davon nicht unterschätzen. Beispielsweise wird der Ball nach dem Abschlag deutlich weniger ausrollen als du es vielleicht gewohnt bist. Insgesamt spielt sich die Bahn dadurch deutlich länger. Du musst dich daher bei der Schlägerwahl deiner Fairwayschläge anpassen und mit längeren Schlägern sicherer spielen lernen. Hybrids, Fairwayhölzer und lange Eisenschläge brauchen jetzt deutlich mehr Trainingsaufwand als im Sommer.
Halte zudem deine Schlagfläche und den Ball möglichst sauber. Bevor du einen Schlag ausführst, solltest du dafür sorgen, dass kein Gras oder Matsch an deinem Schläger haftet. Reinige unbedingt deinen Ball sobald er auf dem Grün liegt - vergiss aber nicht, ihn vorher zu markieren!
Es kann auch häufiger vorkommen, dass dein Ball im weichen Boden eingebettet liegen bleibt. Du darfst ihn mittlerweile überall auf dem Golfplatz - außer in Bunkern und Penalty Areas - straflos droppen.
2. Das musst du bei Kälte beachten
Die Sonne hat schon längst einen Großteil ihrer Kraft verloren. Ob du es glaubst oder nicht: auch dein Ball merkt das. Bei niedriger Temperatur fliegt der Ball beachtlich kürzer. Wundere dich also nicht, falls dein Ball etwas früher aus der Luft kommt und berücksichtige es bei deinen Schlägen. Hindernisse, welche du im Sommer locker überspielt hast, kommen nun eventuell mehr ins Spiel.
Natürlich kommt auch die Muskulatur nicht mehr so leicht auf Temperatur. Achte daher stets auf eine ausreichende Vorbereitungszeit vor deiner Runde, um dich auf Betriebstemperatur zu bringen. Unsere Übungsempfehlungen findest du in unserem Aufwärmvideo.
Um auf der Runde warm zu bleiben ist es empfehlenswert, etwas schneller zu gehen als gewöhnlich. Bei längeren Wartezeiten hältst du dich mit Armkreisen und kleinen Drehbewegungen warm. Vermeide es, längere Zeit im Schatten zu warten. Stell dich lieber in die Sonne :)
Ein warmes Getränk ist natürlich auch viel wert. Die Trinkflaschen aus unserer Train your best Kollektion halten deinen Tee schön heiß. Schau doch gleich mal im Score.Akademie Shop vorbei.
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3. Passe dein Spiel an die Lichtverhältnisse an
Kennst du das? Die Sonnenstrahlen reflektieren von der nassen Spielbahn. Oder du spielst in der Dämmerung in die tiefstehende Sonne. Häufig entsteht eine Art Hemmung und du führst dadurch deine Schwungbewegung unkontrolliert aus. Jetzt ist es an der Zeit, wirklich Vertrauen in deinen Schlag zu haben! Bitte deine Mitspieler, deinen Ball zu verfolgen und schlage deinen Ball mit voller Entschlossenheit.
Wenn du die letzten Bahnen erst in der Dämmerung zu Ende spielen kannst, erkennst du schlechter die Konturen auf den Grüns. Nutze daher dein Gleichgewichtsgefühl, um Unebenheiten zu spüren. Die Dunkelheit hat auch starken Einfluss auf dein Längengefühl. Nimm dir daher etwas mehr Zeit, um deinen Schlag vorzubereiten, sowohl bei deinen Annäherungsschlägen als auch auf dem Grün.
Author: Score.Akademie
Bildnachweis: Credit: Franz Hahn / Golfclub Abenberg
Veröffentlicht am: 03.09.2021
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